Digitale Bauleitung
Mit 360°-Kameras bringt M&P Sicherheit und Effizienz auf die Baustelle.
Auswahl eines branchenspezifischen ERP-Systems.
Viele Facility-Management-Dienstleister suchen eine ganzheitliche Softwareplattform für ihr Dienstleistungsgeschäft. In Zukunft werden sie bei M&P BEGIS fündig: Unsere Experten haben für ein mittelständisches Familienunternehmen eine ERP-Plattform definiert, die alle Leistungsprozesse im technischen und infrastrukturellen Facility Management passgenau abbildet. Die Blaupause für maßgeschneiderte, mittelstandsorientierte Lösungskonzepte.
Facility-Management-Unternehmen kombinieren meist ein standardisiertes ERP-System mit spezifischen CAFM-Systemen für geschäftliche Prozesse. Geht das nicht besser, einheitlicher, effektiver?
Die Antwort von M&P BEGIS: eine neue, ganzheitliche Softwareplattform für einen FM-Komplettanbieter.
Die Roadmap zur Lösung umfasst die Definition der Anforderungen an ein unternehmensweites ERP- System und die Erfordernisse, die sich aus den Leistungsprozessen ergeben, Erstellung eines Lastenhefts, Sichtung des Marktes sowie Auswahl von Software und Implementierungspartner.
1. Von der Analyse zum IT-Zielbild
Grundsätzlich startet der Auswahlprozess mit einer gründlichen Ist-Analyse der Prozess- und Systemlandschaft. Dabei identifizieren unsere Experten Pain Points und die Ursachen dafür. Vor diesem Hintergrund entwickeln wir ein IT-Zielbild, das die Pain Points ausschaltet und ein zukunftsgerichtetes Digitalisierungsmodell unterstützt. Redundante Systeme, unvollständige Datenmodelle und Daten, ineffiziente Prozesse und Medienbrüche werden zugunsten integrierter IT-Zielmodelle abgelöst. Die Ziel-Prozesslandkarte mit den Beschreibungen der Metaprozesse ist ein wesentliches Element im Auswahl- und Einführungsprozess. Sie dient der vollständigen und rollenbezogenen Anforderungsdefinition und ist der „rote Faden“ für die digitale Abbildung von abteilungsübergreifenden End-to-End-Prozessketten sowie die Basis für rollen- und prozessbezogene Tests und Schulungen.
2. Über RFI (Request for Information) und RFQ (Request for Quotation) zur Livepräsentation
Die Anforderungsdefinition zum IT-Zielbild fassen wir in einer strukturierten Dokumentation zusammen. Zentrales Ergebnisobjekt ist ein RFI- bzw. RFQ-Exceldokument, das u. a. eine strukturierte Prozessdokumentation (Metaebene) und eine darauf angepasste Preismatrix nach dem TCO-Ansatz (Total Cost of Ownership) beinhaltet. Die M&P BEGIS Experten fragen die Zielprozesse dahingehend ab, welche Funktionen vom jeweiligen Systemanbieter im Standard des Produktes durch Customizing, kundenindividuelle Zusatzentwicklungen oder Partnerlösungen unterstützt werden können. Prozessdefinition und Preisblatt bilden eine nicht trennbare Einheit. Der Anbieter muss zu digitalisierende Prozesse und die Ziel-Prozess- und Systemlandkarte des Kunden verstanden haben und sein Kostenmodell (On-Premise, Cloud, SaaS, Module) auf die Prozesssicht des Kunden transformieren. Damit ist die Grundlage für eine vergleichbare Analyse der Angebote hinsichtlich Leistung und Kosten gegeben.
3. Ausblick auf die Systemeinführung
Wir stehlen uns auch nach der Systemauswahl nicht aus der Verantwortung. Ein erfolgreiches Projekt muss sich daran messen lassen, ob die Zielprozesse effizient und bedarfsgerecht (gemäß Demand/Lastenheft) abgebildet werden. Ein ERP-System mit integrierten Leistungsprozessen ist das Herzstück eines Dienstleistungsunternehmens. Defizite im Kundenbeziehungsmanagement (CRM), im Angebots- und Kalkulationsprozess, in der Arbeitsdisposition und Leistungserbringung oder der im FM vielfältigen Faktura-Varianten können existenziell sein.